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Wer war Haydn?

Wer war Haydn?

40m 45s

Er gilt als musikalischer „Papa“ von Mozart und Beethoven, wird aber ständig vergessen: Was man über Joseph Haydn wissen muss.

Musiksalon: Meine Lieblingsaufnahmen - Sir John Barbirolli dirigiert Mozart

Musiksalon: Meine Lieblingsaufnahmen - Sir John Barbirolli dirigiert Mozart

34m 30s

Wahrlich historisch. 1941 in New York aufgenommen. Aber für meine Begriffe hat kein Dirigent je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet. Man hört, wie der junge Mozart als Ausdrucksmusiker das erste Mal aufs Ganze geht.

Musiksalon: Alfred Brendel, der Klavier-Philosoph

Musiksalon: Alfred Brendel, der Klavier-Philosoph

59m 9s

Er war kein „Klaviertiger“, der mit Chopin oder Rachmaninow überwältigte. Seine Welt war die Wiener Klassik und vor allem die Musik von Franz Schubert. Ein tönendes Porträt des Pianisten Alfred Brendel, der nun mit 94 Jahren gestorben ist.

Wie sexy ist Ravels „Boléro“?

Wie sexy ist Ravels „Boléro“?

61m 17s

Der „Boléro“ von Maurice Ravel ist der perfekte Ohrwurm – und war 1928 eine kleine musikalische Revolution. Was nicht nur mit der erotischen Uraufführung des Stücks zu tun hat.

Musiksalon: Liederpapst Dietrich Fischer-Dieskau

Musiksalon: Liederpapst Dietrich Fischer-Dieskau

51m 49s

Wer vom Liedgesang spricht, kommt um den 1925 in Berlin geborenen Dietrich Fischer-Dieskau nicht herum. Allein Schuberts "Winterreise" hat er sieben Mal im Plattenstudio aufgenommen! Sein künstlerisches Erbe füllt hunderte CDs. Zum 100. Geburtstag erscheinen umfangreiche Editionen. Als Opernsänger triumphierte der Künstler vor allem in seinen Stammhäusern, München und Berlin, während das Wiener Publikum stets reserviert blieb. Im Podcast zeichnet Wilhelm Sinkovicz ein Portrait Fischer-Dieskaus und würdigt seine singuläre Stellung als Interpret der großen Lied-Komponisten von Schubert bis Hugo Wolf, aber auch sein Engagement für die zeitgenössische Musik, für die er Bahnbrechendes geleistet hat.

Musiksalon: So hat Dmitri Schostakowitsch auf Stalin gepfiffen!

Musiksalon: So hat Dmitri Schostakowitsch auf Stalin gepfiffen!

47m 2s

Siegesfeier Anno 1945: Schostakowitsch schreibt seine Neunte Symphonie. Deren Vorgänger handelten vom Krieg, Musik für das belagerte Leningrad, eine Tondichtung über die brutale Schlacht um Stalingrad. Wer dann eine Zelebration für die triumphierende Rote Armee erwartet hatte, bekam einen kleinen, feinen Klangzirkus. Statt Pathos und Bombast gab es lustige Flötentöne: Schostakowitsch hat regelrecht auf Stalin „gepfiffen“, damit viel riskiert, vor den Augen und Ohren der Nachwelt aber alles gewonnen.