Musiksalon. Riccardo Muti. Maestro.

Shownotes

Italienische Oper stand am Beginn, Donizetti in Salzburg, Verdi in Wien. Aber im Gefolge der Festspielpremiere von "Cosi fan tutte" avancierte Riccardo Muti Anfang der Achtzigerjahre zum international gerühmten Mozart-Spezialisten - und wurde für die Wiener Philharmoniker mit bemerkenswerten Schubert-Interpretationen bald "papabile": In seiner Zeit als Musikchef der Mailänder Scala avancierte Muti zum regelmäßigen Dirigenten des Wiener Neujahrskonzerts. Und sein traditionelles philharmonisches Konzert am 15. August ist stets das "ausverkaufteste" Ereignis der Salzburger Festspiele.

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00:00:00: Alle Jahre wieder Mitte August streben die Salzburger Festspiele ihrem Höhepunkt zu.

00:00:26: Man weiß es, am 15. August am Vormittag in der Martinee im großen Festspielhaus musizieren die Wiener Philharmoniker und sie tun es seit Jahr und Tag hat man das Gefühl unter der Leitung von Ricardo Muti, der damit in die Fußstapfen jenes Mannes getreten ist, der jahrzehntelang die Geschicke der Festspiele allein bestimmt hat, der absolute Festspielregent Herbert von Karajan.

00:00:54: Muti ist damit sozusagen zu Nummer eins zum Dojan der internationalen Dirigenten geworden, vor allem aus wienerischer und salzburgischer Perspektive.

00:01:08: Der 15. August dieses Konzert war immer sofort ausverkauft, wenn das Festspielprogramm angekündigt wurde und mittlerweile ist es dreimal ausverkauft wegen der großen Nachfrage.

00:01:21: Das Programm muss zweimal wiederholt werden.

00:01:25: Eine Ausnahmestellung hat sich der Mann aus Neapel, Jahrgang 1941, damit erarbeitet im internationalen Musikleben.

00:01:34: Lassen wir seine Karriere Revue passieren.

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00:03:05: Mit solchen Klängen, wie Verdi sie Herr Forzaubert am Ende seiner Ufer Tür zur Macht des Schicksals verbindet man den Namen Ricardo Muti als Interpret seit Jahr und Tag.

00:03:19: Italianita, zündende Verdi-Aufführungen der Mann aus Neapel, hat über viele Jahre zunächst einmal als Führer in der Dirigent für Musik aus Italien gegolten.

00:03:31: Belcanto und natürlich eben Großmeister Verdi.

00:03:35: Dieses Image hat den wahren Ricardo Muti eine Zeit lang durchaus überschattet.

00:03:43: Dieser Dirigent verfügt nämlich über eine enorme Spannweite des Repertoires.

00:03:49: Sein Image ist absolut konservativ, vor allem auch weil er z.B. bei den Salzburger Festspielen immer wieder in Klinsch gekommen ist mit den Vertretern des modernen Regiteaters.

00:04:02: Da hat er schon auch einmal eine Premiere abgesagt.

00:04:06: Vom sogenannten Reformer der Festspiele Gerard Moitier ist Muti sogar zunächst begünstigt worden, aber er hat sich bald zurückgezogen.

00:04:16: In der Oper steht er seit geraumer Zeit, vor allem bei Festspielen, aber mittlerweile auch in den großen Repertoirehäusern die Regie im Vordergrund und das ist eine Antithüde, die Ricardo Muti gar nicht verträgt.

00:04:31: Bei ihm gibt es immer nur eins, den Komponisten und dessen Partitur.

00:04:37: Alles was da nicht drin steht, hat nicht stattzufinden, musikalisch nicht und schon gar nicht auf der Szene.

00:04:44: Wenn sich einmal ein Regisseur vor ihm aufpflanzt, um ihm zu erklären, worum es in irgendeiner Oper geht, dann ist Muti schon mal weg.

00:04:54: Die Komponisten haben bei ihm das Sagen.

00:04:57: Alles, auch die Regie, hat sich dem unterzuordnen, was der Regent aus den Noten herauslesen kann und das ist aller Hand.

00:05:07: Und wie wir alle wissen, Hand aufs Herz, das reicht ja in der Regel auch, um einen sehr befriedigenden Opernabend zu garantieren.

00:05:15: Aber mit Regie selbst Darstellern, die in der Regel gar keine Noten lesen können, geht so etwas natürlich nicht zusammen.

00:05:23: Und apropos Avangard, mit Musik, die allen Gesetzen der Harmonie zu widerläuft, da kann man Muti nicht kommen.

00:05:33: Deshalb haftet ihm der Ruf des rückschrittlichen Bewahrers großer klassischer und romantischer Traditionen an.

00:05:42: Das stimmt aber eigentlich ganz und gar nicht.

00:05:45: Sein Laptag hat Ricardo Muti auch moderne, auch zeitgenössische Musik dirigiert, aber immer nur von Komponisten, die guten Traditionen vielleicht gegen den Stachelöcken, aber die sie nicht verleugnen.

00:06:00: Auch Komponisten schätzt er, wenn sie ihr Handwerk wirklich beherrschen.

00:06:05: Muti hat Musik von Luther Slavsky oder Pentrezke dirigiert, er hat aber auch genau beobachtet, was sich in dem riesigen Graben getan hat, der aufgebrochen war zwischen der, nach 1945, sanktionierten Avangard und jenen Komponisten, die die Tradition nicht verleugnen wollten.

00:06:25: Immerhin hat er ja selbst nicht nur Violine und Klavier studiert, vor allem Klavier natürlich, sondern auch Komposition mit allem, was dazu gehört.

00:06:34: Zunächst im Land um seine Heimatstadt Nebel und dann in Mainland am berühmten Konservatorium.

00:06:41: Dort hat er bei Antonino Votto das Dirigierhandwerk erlernt und damit wurde er sozusagen zum Enkelschüler seines großen Vorbilds, das er natürlich live nie erlebt hat, Arturo Toscanini.

00:06:55: Aber davon später zu den Grotteigenschaften Riccardo Mutis gehört die Treue bei seinem Debütkonzert an der Mainland-Ascala, das war im Jahr 1970, hat er mit einem Werk seines Kompositionslehrers Bruno Bettinelli begonnen und neben Beethoven und Richard Strauss auch die Konzertmusik für Streicher und Blechbläser Opus 50 von Paul Hindemith dirigiert.

00:07:23: Das war ein nicht untypisches Mutiprogramm, als er zwei Jahre später erstmals am Pult des Philadell für Orchester gestanden ist, dessen Chefdirigenter später werden sollte, da hat er den selben Hindemith im Talon gehört.

00:07:37: Und das wirklich konservativ für amerikanische Publikum, das bei der Lektüre des Namens Hindemith mit Sicherheit zusammengezuckt ist, das hat vermutlich nicht schlecht gestanden.

00:07:49: Das ist in diesem für das Boston Symphony Orchestra im Jahr 1930 geschriebenen Stück manchmal sogar nach George Gershwin klang.

00:08:19: Das war eine kurze Hörprobe des Live-Mitschnitts von Mutis Debütkonzert in Philadelphia, 1972.

00:08:43: Zu dem Engagement ist es gekommen, weil der legendäre Jahrzehnte lange Chefdirigent des Philadelphia Orchestras Eugene Ormandy den jungen Kollegen gehört hat und zwar anlässlich eines Gastspiels der Musiker aus Philadelphia in Florence.

00:09:00: Da hat sich Ormandy, weil dem jungen Chefdirigenten des Maggio Musicale in Florence ein sagenhafter Rufrauseilte in eine Probe eingeschlichen, ohne dass Mutti das bemerkt hätte.

00:09:14: Danach hat er den Neapolitaner zu seinem Orchester nach Philadelphia eingeladen.

00:09:20: Der Rest ist Geschichte, wie gesagt, acht Jahre später, war Mutti Ormandy's Nachfolger.

00:09:26: Beim Debüt 1972 war es gerade einmal vier Jahre her, dass der 26-jährige Gewinner des Guido Cantelli-Wettbewerbs die Leitung des Maggio Musicale und des Opernauses von Florence übernommen hatte.

00:09:41: Die Arbeit in Florence war eigentlich die Grundlage der Karriere von Mutti, das Fundament, ein sicheres Fundament auf dem er aufbauen konnte.

00:09:52: Da ging es ums große repertoire, aber es war mehr moderne und zeitgenössische Musik dabei, als man annehmen sollte.

00:10:02: Aber, und das ist auch wichtig, auch angesichts der aufkeimenden Originalklangbewegung hat Mutti nie Scheue gehabt, Musik der Klassik und vor allem auch das Baroque, vor allem das italienischen Baroque in sein Repertoire aufzunehmen.

00:10:19: Und zwar jenseits aller neuen Vorschriften und Doktrinen, wie man wissenschaftlich fundiert, diese Musik angeblich aufzuführen hatte.

00:10:28: Der Kerchen hat Mutti nie zur Kenntnis genommen, wie gesagt, er hat sich immer auf das verlassen, was er aus den Noten herauslesen konnte und es gab ja auch eine Spieltradition.

00:10:41: Die hat er natürlich auch gekannt und sich seinen Reim darauf gemacht, bei den deutschen Romantikern, bei den Wiener Klassikern und bei den italienischen Baroquemeistern, wie gesagt.

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00:13:16: Der Anfang des Chloria von Antonio Vivaldi. Wer diese zündende Interpretation hatte, wer die Frage, ob man diese Musik so oder anders spielen darf, wahrscheinlich gar nicht stellen.

00:13:29: Sein Stilgefühl hat Ricardo Mutti in einem Gespräch mit mir einmal verschmitzt charakterisieren. Das war, als er gerade einmal seine Ausbildung am Mainländer Konservatorium gelobt hatte.

00:13:43: Also meinte er, was Musik ist, das habe ich natürlich nicht in Mainland, sondern in Neapel gelernt.

00:13:49: Er betont auch gern, ich bin Italiener, mehr noch ich bin Süditaliener. Das macht natürlich für jemanden wie Mutti einen gefaltigen Unterschied.

00:13:59: Und das, obwohl ihm seiner Buchstaben Treue gegenüber den Partituren der großen Meister oft ein sozusagen preußischer Ruf nacheilt oder voraus, wie man will.

00:14:13: Was die Genauigkeit und die Texttreue anlangt, ist Mutti wahrscheinlich wirklich Deutscher als alle deutschen Kapellmeister. Aber, und das ist wichtig, es kommt bei ihm immer noch eine Musikalität hinzu, die er eben in Italien, pardon, in Neapel gelernt hat.

00:14:34: Ein Sinn für melodische Entwicklungen. Der liegt ihm quasi im Blut.

00:14:40: Erst wer diese Mixtur versteht, der begreift, wie das zu verstehen ist, wenn italienische Kenner Mutti als einen Nachfahren des großen Arturo Toscanini bezeichnen.

00:14:54: Tatsächlich war er ja, wie gesagt, ein Enkelschüler, denn sein Dirigierlehrer Antonio Voto war ja lange Assistent von Toscanini gewesen und er hat ihm auch immer erklärt, dass jener Toscanini, den wir alle kennen, von den späten Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen, doch etwas anders gewesen ist als der große Toscanini in seiner Zeit als Schäfter Meilen des Kala oder als Dirigent der Salzburger Festspiele in den Iasi.

00:15:23: In den Jahren nach der Machtergreifung Hitlers in Deutschland als Österreich noch ein freies Land war. Dessen ethisch grundierter Musikiergeist hat es Mutti angedan.

00:15:36: Begonnen hat seine Musikleidenschaft in der Kindheit, Musik hat im neapolitanischen Haushalt einfach dazugehört Mutti war sieben, also zu Weihnachten eine Geige geschenkt bekommen hat und das Dirigieren war natürlich nicht gleich seine Idee von einer musikalischen Zukunft.

00:15:58: Es hat lange gedauert, bis er überhaupt einmal ein Orchester, ein großes Orchester spielen hören konnte. Aber die enorme musikalische Begabung Mutti ist nicht verborgen geblieben.

00:16:10: Seine Lehrjahre hat er in Bari absolviert. Der Direktor des Dorthigen Konservatoriums war übrigens der Filmmusikmeister Nino Rota, der ja auch ein Komponist gewesen ist, der sich klassischer Formen bedient hat und diesen Musikmutti immer wieder aufgeführt hat später.

00:16:30: Von Bari ging es nach Nebel, wo er gleichzeitig auch Literatur studiert hat und dann folgte der Wechsel ans Konservatorium in Mailand.

00:16:41: 1967, da war er 26 Jahre alt, hat er wie gesagt den Guido Cantelli-Wettbewerb gewonnen und 1968 hat er sein professionelles Debüt gegeben in einem Konzert, das zur Initialzündung seiner Karriere in Florenz werden sollte.

00:17:01: Beim Majo musikale war er der Begleiter des großen Pianistens Viatoslav Richter, daraus wurde eine Partnerschaft, eine Zeit lang aber darauf kommen wir noch zurück.

00:17:12: In den 70er Jahren wurde Mutti dann international ein Begriff, vor allem wie gesagt als Dirigent der Opern von Giuseppe Verdi.

00:17:22: Als strengen Sachwalter von dessen Partituren lernte man Mutti bald international kennen. Als einen Sachwalter, der schon auch einmal berühmte Tenere dazu genötigt hat, einmal auf ihr OSC zu verzichten, denn es steht in der Partitur nicht notiert.

00:17:41: Ältere Wiener Musikfreunde erinnern sich wahrscheinlich noch gut an die ersten Auftritte dieses Dirigenten an der Staatsoper. 1973 leitete er die Premiere einer neuen Szenierung von Aida, im Jahr darauf folgte die Macht des Schicksals und 1977 dann Bellinis Norma mit Montserrat Caballier.

00:18:03: Da musste Mutti übrigens gegen ein höchst belkanto-unwilliges Orchester ankämpfen, die Probenzeit hatte später einmal im Gespräch als die schlimmste Zeit seines Lebens bezeichnet.

00:18:16: Aida blieb wichtig für ihn. Ein Jahr nach der Wiener Premiere ist er in London ins Schallplattenstudio gegangen, um das Werk aufzunehmen. Und 1979 hat er eine in München bis heute legendäre Premiere der Aida im Nationaltierhander geleitet.

00:18:37: In allen drei Fällen, in Wien, im Londoner Plattenstudio und an der Bayerischen Staatsoper war Placido Domingo der Radamesse und in München stand ihm die Vulkanöse Amneris, der Brigitte Fassbänder zur Seite.

00:19:07: "Abo una volta da mei rilancia, vor il mei dunca, insamo, rompa mariri, senja, eche sanocciato, ala solle che t'aspetta."

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00:20:46: "Abo una volta da mei rilancia, vor il mei runpa mariri, senja, eche sanocciato, ala solle che t'aspetta."

00:21:05: Ein Leifmitschnitt aus der Bayerischen Staatsoper, Aida, wie gesagt, hat Mutti auch im Schallplattenstudio realisiert, ebenfalls mit Placido Lomingo als Radames.

00:21:16: Das war 1973, und zwar eine Aufnahme mit dem Philharmoniaorchester in London, eines der großen Schallplattenorchester der Welt, damals ursprünglich gegründet für Herbert von Karajan,

00:21:30: Karajan bald übernommen von Otto Klemperer und damit für Mutti ein Heiligtum, als er zum ersten Mal am Pult dieses Orchester stehen durfte.

00:21:41: Das war im Jahr 1972 und er war sich gar nicht klar darüber, dass er eigentlich auf Engagement dirigiert hat.

00:21:47: Denn unmittelbar danach kam das Komitee auf ihn zu, ob er nicht die Nachfolge Klemperers antreten möchte.

00:21:55: Er hat es getan, und er hat immer wieder gesagt in seiner Karriere, ab diesem Zeitpunkt ist alles wie geschmiert gelaufen, ohne dass er viel dazu hätte tun müssen.

00:22:06: Er hat einfach die Musiker als Dirigent bei der Probenarbeit und am Abend auf dem Podium überzeugt.

00:22:14: Und ganz typisch Mutti ist es, dass diese Aida nicht, wie man vielleicht hätte annehmen können, die erste Aufnahme war, die er im Studio mit seinem neuen Orchester in London realisiert hat,

00:22:27: sondern ein paar Monate zuvor Luigi Carubinis Requiem in De Mol, eine absolute Rarität und das ist typisch für Mutti.

00:22:38: Er hat sich immer für Komponisten engagiert, bei denen er fand, sie stehen zu Unricht im Schatten der anderen, der berühmten Meister.

00:22:47: Wie konnte ein Komponist wie Carubini vergessen werden, wodurch immerhin Ludwig van Beethoven ihn sogar für einen wirklichen Künder gehalten hat?

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00:26:16: Das war die Zeit des beginnenden Wälderums des Dirigenten Mutti. Basierend auf der Repertoire Arbeit in Florenz, die wiederum mit einem Konzert begonnen hatte, indem er einer der bedeutendsten und nicht unkomplizierten Pianisten jener Ära begleiten sollte, wie gesagt Sviantaslav Richter.

00:26:36: Die Partnerschaft mit diesem Künstler hat wenig später auch bei den Salzburger Festspielen Früchte getragen. Im Jahr nach seinem Debüt bei den Festspielen mit dem Don Pasquale von Gaetano Donizetti, durfte Mutti bereits ein Konzert der Wiener Philharmoniker leiten.

00:26:56: Das wiederum war auf die gute Meinung des unumschränkten Festspielhersters Herbert von Karajan zurückzuführen, der Mutti konsequent gefördert hat.

00:27:08: Bei dieser Gelegenheit kamen Mutti und Richter wieder auf dem Podium zusammen, um eine beeindruckende und im Mittelsatz auch ungeheuer subtil abschatierte Wiedergabe des Klavierkonzerts von Robert Schumann zu modellieren.

00:27:24: Das erste Konzert war mit einem Künstler, der einen Künstler, den einen Festspielen Früchte getragen hatte.

00:27:34: Das letzte Konzert war mit einem Künstler, den einen Künstler, den einen Künstler, den einen Festspielen Früchte getragen hatte.

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00:40:32: muzik geshmak. In Salzburg, un d'auch legendär, im Theater an der Wien, had er immer wieder Mozart-Premieren geleitet, fides d'auchnist verfimt wo den,

00:40:44: un gilt heute als Beispiel für eine Fortsetzung des klassischen wienerischen Mozart-Stils.

00:40:52: Der had ja von anfang an auf italienischen Grundlagen basiert, denn seine ersten Sporen had sich der Komponist ja in Meiland verdient.

00:41:04: Für die Wiener Philharmoniker wurde Muti nach und nach zum wichtigsten Dirigenten in jener Zeit

00:41:11: und er had sich nach und nach auch dem Kern des Wiener repertoirens genäherd. Zun exta mal als Interpret der Symfonien von Franz Schubert,

00:41:23: die kaum ein anderer Dirigent in Wien je so idiomatisch überzeugend mit den Philharmonikern realisiert had,

00:41:32: denn die frühen Schubert Symfonien, zum großteil im Teenager-Alter entstanden, die had man ja immer nicht für ganz vollgenommen.

00:41:40: Der große Schubert, der beginnt für die Musikfreunde ja mit der Unvollendeten und dann natürlich mit der großen C-Dur-Symphonie.

00:41:48: Aber davor gibtet seks andere Werke, die kaum je im repertoire berücksichtigt werden.

00:41:55: Und Muti had des geschafft, sogar einmal, die erste Schubert ans Ende eines Philharmonischen Programms zu stellen

00:42:03: und da haben alle nicht schlecht gestaunt, das ein Jugendwerk Franz Schubert selbstverständlich auch

00:42:10: als Hauptwerk eines Philharmonischen Programms herhalten konte.

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