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Matthias Bartolomey – Solo

Matthias Bartolomey – Solo

58m 23s

So heißt die jüngste CD des vielseitigen Wiener Cellisten, der im Salon zu Gast ist und neben seinen musikalischen Plänen auch über das legendäre „Löwenkopf-Cello“ seines Vaters, des langjährigen Solocellisten der Wiener Philharmoniker: Franz Bartolomey, erzählt. Das Instrument gibt es jetzt zweimal – es wurde geklont! Wie das geht, wie das klingt, ist im Salon zu hören. Außerdem ein Vorgeschmack auf Elisabeth Kulmanns Musikfilm „La femme c’est moi“, in dem auch Franz Bartolomey gewürdigt wird und der am 22. Oktober im Wiener MuTh am Augartenspitz präsentiert wird.

Mozarts „Idomeneo“ – das ewige Experiment

Mozarts „Idomeneo“ – das ewige Experiment

53m 49s

An keiner seiner Opern hat Mozart so lange herumgedoktert wie am 1781 in München uraufgeführten „Idomeneo“. Noch kurz vor der Premiere hat er geändert und gekürzt. Für Wien hat er später neue Nummern hinzugefügt und Partien umkomponiert. Mit „Idomeneo“ wollte Intendant Stefan Herheim dieser Tage das renovierte Theater an der Wien wiedereröffnen. Allein, die Arbeiten wurden nicht fertig. So kommt es, wie Anno 1786, nur zu einer konzertanten Aufführung. Im Podcast erläutert Wilhelm Sinkovicz die mühseligen Prozesse, die zur Entstehung einer der aufregendsten Opern der Musikgeschichte geführt haben.

Don Carlo – Quo vadis, Staatsoper?

Don Carlo – Quo vadis, Staatsoper?

31m 13s

Die Premiere von Verdis „Don Carlo“ hat viele Wiener Opernfreunde irritiert, manche zu heftigen Protesten angestachelt. Das Publikum muss nun aber mit der einhellig abgelehnten Inszenierung Kirill Serebrennikovs leben. Gedanken über das Misslingen und die Zukunft des Wiener Opernlebens.

Johann Strauß Vater – er hat alles erfunden!

Johann Strauß Vater – er hat alles erfunden!

40m 44s

2025 wird das Johann-Strauß-Jahr gefeiert. Wieder wird es nur um Strauß Sohn, den Komponisten des „Donauwalzers“ gehen. Wir denken – aus Anlass des 175. Todestages – an Strauß Vater. Der hat nicht nur den Radetzkymarsch geschrieben, sondern den Wiener Walzer zu dem gemacht, was er bis heute ist. Und er war Dirigent eines weltweit gerühmten, perfekten Orchesters.

Klassik für Taktlose: Achtung – Ohrwurm!

Klassik für Taktlose: Achtung – Ohrwurm!

27m 4s

Man singt und summt und weiß nicht einmal, was. Oder man weiß zwar genau, wie die Melodie heißt, die einen da so hartnäckig begleitet – wird sie aber auch nicht los: Stücke mit Ohrwurm-Potenzial gibt es in der Welt der klassischen Musik genug. Das wissen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz auch aus eigener leidvoller Erfahrung. Für diese Folge von „Klassik für Taktlose“ haben sie sich umgehört und ein paar besonders schöne wie lästige Ohrwürmer eingesammelt, um sie zu entlarven und zu erzählen, was dahinter steckt. Erkennen Sie die Melodie? Aber, Achtung: Ohrwurm-Gefahr!

Wie Schönberg Schönberg wurde

Wie Schönberg Schönberg wurde

49m 9s

Der 150. Geburtstag des „Vaters der Moderne“ ist vorüber. Mancher Musikfreund ist nach wie vor skeptisch. Für alle, die zum Jubiläum zumindest ein bisschen zu verstehen versuchen, warum ein Mann, der in seiner Jugend herrlich spätromantische Musik komponiert hat, zum radikalsten Revoluzzer der Musikgeschichte werden konnte, ein kleiner akustischer Leitfaden.

Franz Schmidt, der „Mann mit sieben Siegeln“

Franz Schmidt, der „Mann mit sieben Siegeln“

45m 28s

Der österreichische Komponist Franz Schmidt, Zeitgenosse Gustav Mahlers, war einer der führenden Symphoniker seiner Generation. Dank seines gewaltigen Apokalypse-Oratoriums „Das. Buch mit sieben Siegeln“ und des Zwischenspiels aus der Oper „Notre Dame“, einer effektvollen Wunschkonzert-Nummer, ist er nicht ganz vergessen. Doch dem wahren Rang dieses Meisters stehen bemerkenswerte künstlerische, aber auch unkünstlerische Bedenken im Wege.

Tschaikowskys große Symphonien

Tschaikowskys große Symphonien

62m 48s

Die Wiener Konzertsaison startet mit einem Gastspiel des Cleveland Orchestra, das unter Franz Welser-Möst unter anderem Tschaikowskys Fünfte Symphonie im Reisegepäck mitführt. Aus diesem Anlaß führt „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz in die romantisch-subjektive, hoch dramatische Welt des Symphonikers Peter Iljitsch Tschaikowsky und deckt Querverbindungen zur österreichischen Symphonik der Ära "Wien um 1900“ auf.