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Hans Pfitzners ,,Palestrina“

Hans Pfitzners ,,Palestrina“

49m 31s

Das ist eine der seltsamsten Opern, die je komponiert wurden: Keine Liebesgeschichte, keine mythologische Welterklärung und nur am Rande ein paar politische Pointen. Dafür profunde Diskussionen über Sinn und Zweck der Kunst, und ein Protokoll der Ohnmacht des schöpferischen Menschen — und der Befreiung daraus. Warum uns das berühren kann, versucht — im Vorfeld der Neueinstudierung des "Palestrina“ an der Wiener Staatsoper — der heutige Podcast zu vermitteln.

Berlioz: Symphonie fantastique. Wenn es verrückte Musik gibt, dann ist es diese

Berlioz: Symphonie fantastique. Wenn es verrückte Musik gibt, dann ist es diese

41m 1s

Wenige Jahre nach dem Tod Ludwig van Beethovens hat der Franzose Berlioz die Musikwelt kräftig erschüttert und die Geschichte der Symphonie nachhaltig in Richtung Moderne gelenkt. Auf den Spuren der „Fantastischen“, die der Komponist selbst als Protokoll eines Opiumrauschs bezeichnet hat, fragen wir uns, wie aus einem solchen Experiment eine der meistgespielten Symphonien des klassischen Konzertrepertoires werden konnte.

Johannes Brahms und seine Symphonien

Johannes Brahms und seine Symphonien

65m 28s

Mehr als 40 Jahre hat Brahms gebraucht, um endlich eine Symphonie zu komponieren – wir begleiten ihn auf seinem steinigen Weg im Schatten Beethovens und pflücken dabei sogar manch hübsche musikalische Blume.

Mahlers „Symphonie der Tausend“

Mahlers „Symphonie der Tausend“

52m 24s

Die Achte ist Gustav Mahlers am seltensten aufgeführte Symphonie, denn sie ist die spektakulärste und fordert ein Massenaufgebot an Sängern und Instrumentalisten. Bei der Uraufführung waren 1028 Mitwirkende auf dem Podium. Mit einzigartigem Aufwand realisiert der Komponist seine hochfliegenden Pläne. Die Textgrundlage bildeten der katholischen Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus“ und die Schluss-Szene von Goethes Faust – die Anrufung des Heiligen Geists also, und die Apotheose der Erlösung durch die Liebe. Im Musiksalon versucht Wilhelm Sinkovicz heute Pfade durch das Dickicht dieses rätselhaften Werks zu bahnen.

Die „Sinfonia domestica“  - Daheim bei Richard Strauss

Die „Sinfonia domestica“ - Daheim bei Richard Strauss

32m 27s

Die „Sinfonia domestica“ ist das vielleicht am gründlichsten missverstandene Werk von Richard Strauss. Im Musiksalon begeben wir uns auf die Spuren des häuslichen Lebens im Komponistenhaushalt, die Bizarrerien von Ehefrau Pauline und die Geheimnisse einer virtuosen Komposition.

Béla Bartóks „Konzert für Orchester“

Béla Bartóks „Konzert für Orchester“

36m 54s

Auf den Spuren eines der wenigen wirklichen Hits der musikalischen Moderne. Warum läuft das Publikum ausgerechnet bei diesem Werk nicht davon?

Klassik für Taktlose: Noch mehr Ohrwürmer, die wir nicht loswerden

Klassik für Taktlose: Noch mehr Ohrwürmer, die wir nicht loswerden

38m 40s

Ein Ohrwurm gefällig? Mit diesen Melodien stehen die Chancen gut: Vom One-Hit-Wonder des Barock bis zur Moll-Version von „Alle meine Entchen“ reichen die Stücke, die Wilhelm Sinkovicz und Katrin Nussmayr hier präsentieren – mit der Hilfe von vier Musikfreunden, die in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ ihren persönlichen Ohrwurm teilen. Ob sie ihn dabei loswerden? Fraglich. Aber gut möglich, dass, wer zuhört, ihn bald auch hat…