Dvořáks „Symphonie aus der Neuen Welt“ oder: Wie kam die Musik nach Amerika?

Shownotes

Alles blickt in die USA. Wir fragen uns: Wie kam die Musik nach Amerika? Und wieviel amerikanische Elemente stecken in Antonin Dvořáks Neunter Symphonie, die allgemein als Startschuss zu einer eigenen Kunstmusik der USA gesehen wurde. Vieles klingt in dieser „Symphonie aus der Neuen Welt“ tatsächlich nach Spirituals, vieles hat auch die kommenden Generationen dazu ermutigt, Volksmusik in „ernsthafte“ Kompositionen einfließen zu lassen. Manches aber hat Dvořák in seinem Gastland auch vorgefunden. Anderes wieder beanspruchen tschechische Forscher eher für Prag als für New York – akustische Einblicke in ein heikles Thema kultureller Aneignungen.

Die Beispiele musizieren die Tschechische Philharmonie unter Karel Ancerl und Vaclav Neumann (Supraphon) sowie das Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin (DG).

Über den Podcast: "Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz präsentiert seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Ein Podcast für Kenner und Neulinge. Jeden Donnerstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt. Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com. Redaktion/Konzeption: Anna Wallner Grafik: Adobe Stock Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast

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