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Schuberts aufregende Zukunfts-Visionen

Schuberts aufregende Zukunfts-Visionen

62m 48s

„Den Weg zur großen Symphonie“ wollte sich Franz Schubert mit der Komposition von Streichquartetten bahnen. In Wahrheit stieß er mit seinen Werken das Tor zur Romantik auf und erschloß der Moderne ungeahnte Möglichkeiten.

Bach als Meister der Leichten Muse

Bach als Meister der Leichten Muse

34m 13s

Die wunderbare Sopranistin Chen Reiss singt im Wiener Musikverein zwei Bach-Kantaten. Umrahmt werden die Aufführungen vom Sechsten Brandenburgischen Konzert und der Orchestersuite in h-Moll, womit der "Unterhaltungskomponist" Bach in den Fokus rückt.

40 Jahre

40 Jahre "Musica Juventutis“

35m 10s

Hier bekommen österreichische Talente ihre ersten Auftritts-Chancen - und das seit 40 Jahren: Angelika Kirchschlager, Till Fellner, Julian Rachlin und viele andere haben bei „Musica juventutis“ im Wiener Konzerthaus begonnen. Am 20. Oktober feiern ehemalige Absolventen im Mozartsaal. Grund genug, eine reiche Geschichte heimischer Talenteförderung zu beleuchten.

Sergej Prokofieff, die schillerndste Figur der musikalischen Moderne

Sergej Prokofieff, die schillerndste Figur der musikalischen Moderne

48m 7s

Wie kaum ein Zweiter konnte Prokofieff von Werk zu Werk seinen Stil wechseln und immer andere Masken anlegen. Freiwillig ist er in den dreißiger Jahren in die Sowjetunion zurückgekehrt. Die Falle schnappte zu. Wiederum brauchte Prokofieff Masken, um den stalinistischen Terror zu überleben.
Ironie der Geschichte: er starb am selben Tag wie der Diktator.

Klassik für Taktlose: Gilt Filmmusik als Klassik?

Klassik für Taktlose: Gilt Filmmusik als Klassik?

56m 15s

Ist es Kunst oder schnöde Gebrauchsmusik, was in Filmen wie „Jurassic Park“ und „Der weiße Hai“ erst für die richtige Wirkung sorgt? Zu Gast im Studio: Filmkritiker Andrey Arnold.

Béla Bartók - Ein tönendes Komponistenporträt

Béla Bartók - Ein tönendes Komponistenporträt

46m 8s

Als Bartók 1944 das Drittes Klavierkonzert schuf, sein letztes vollendes Werk im amerikanischen Exil, zählte er bereits zu den „Klassikern der Moderne“. Begonnen hatte der Ungar er stilecht mit einer Rhapsodie im Gefolge von Franz Liszt, dann war er radikaler Avantgardist und zwischendurch auch Volksmusikforscher – und in jeder Phase hat er ein Klavierkonzert komponiert: Wilhelm Sinkovicz unternimmt im Musiksalon diesmal eine akustische Bartók-Zeitreise.