Klassik für Taktlose: Was geht in der „Zauberflöte“ ab?
Wir sezieren die berühmteste, aber auch verwirrendste Oper der Welt. Und fragen uns: Ist wirklich so unlogisch, was Mozart und Schikaneder da zusammengebraut haben?
Wir sezieren die berühmteste, aber auch verwirrendste Oper der Welt. Und fragen uns: Ist wirklich so unlogisch, was Mozart und Schikaneder da zusammengebraut haben?
In der Sonntagsmatinee sendet Ö1 die Aufzeichnung einer Aufführung von Gustav Mahlers Vierte durch das RSO Wien unter Marin Alsop, die dann eine Woche lang online abrufbar bleibt. Auf unseren Erkundungen im Kosmos der Mahlerschen Symphonie machen wir daher diesmal bei diesem Werk Halt, das immer wieder als verhältnismäßig leichtgewichtige, ja die „mozartischste“ von Mahlers Kompositionen bezeichnet wird.
Im Stadttheater Baden gibt man derzeit Puccinis „Bohème“. Nicht „La Bohème“, sondern „Die Bohème“. Gesungen wird nämlich auf Deutsch. Und das ist gut so. Nie kann ein Opern-Neuling besser ermessen, wie bunt und aufregend so ein Musikdrama sein kann, wie punktgenau die Musik Handlung und Text illustriert, als wenn er ebendiesen Text verstehen kann.
Sind es die Berliner Philharmoniker, die Wiener – oder ganz ein anderes Orchester? Zwei Klassikkritiker suchen Antworten auf eine fast unmögliche Frage.
Dem Wiener Poeten zum 150. Geburtstag: Richard Strauss wäre nicht zur Opernlegende geworden, hätte ihm nicht Hugo von Hofmannsthal Libretti geschrieben. Im Musiksalon beleuchten wir die Hintergründe einer bemerkenswerten Künstler-Beziehung.
Demnächst musizieren die Wiener Symphoniker mit Maria Duenas die „Symphonie espagonole“ von Edouard Lalo – weshalb wir im „Musiksalon“ den 201. Geburtstag dieses Komponisten feiern. Im Vorjahr haben wir, zugegeben, dieses Jubiläum alle miteinander verschlafen…
Sie gelten als Guilty Pleasure in der Musikwelt: Operetten sind heiter, leicht und sentimental. Oder?
Von den berühuDirigenten unserer Zeit hat nir Riccardo Muti Richard Strauss’ frühe Tondichtung „Aus Italien“ regelmäßig im Reisegepäck. Scheinbar eine viersätzige Symphonie, in Wahrheit aber die erste Symphonische Dichtung aus der Feder dieses Komponisten – im Musiksalon führen uns Strauss’ eigene Worte und die Aufnahme Riccardo Mutis mit den Berliner Philharmonikern durch die Geschichte, die das selten gespielte Werk erzählt.
Manche Gedenktage lassen sich mit beschwingten Klängen begehen. Anders lassen sich Komponisten vom Schlage eines Oscar Straus oder eines Fred Raymond nicht würdigen. Die beiden Wiener, höchst ungleiche Vertreter der letzten Hochblüte der Operette, sind an zwei aufeinanderfolgenden Tagen vor genau 70 Jahren gestorben: Beide haben sie Schlagermelodien geschrieben, die bis heute gesungen, gesummt und gepfiffen werden.
Was macht den Dirigenten Christian Thielemann aus - und was hat Bruckner beim Neujahrskonzert verloren?