Klassik für Taktlose: Ist das noch Klassik?

Shownotes

Braucht man einen Kurs, um klassische Musik hören zu lernen? Gilt Filmmusik auch als Klassik - oder Katy Perry in der Orchesterversion? Und war Klassik je so verbreitet wie heute die Popmusik? In der ersten Folge von „Klassik für Taktlose“, dem Podcast für Einsteiger, der hier alle vier Wochen erscheint, erkunden Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz, was mit dem weiten Begriff der „klassischen Musik“ eigentlich gemeint ist.

Zwischen einigen Hörproben geht es unter anderem darum, warum Mozart zwar kein echter Popstar war, die Leute aber dennoch nur zum Tanzen bringen wollte, wie der „Presse“-Musikkritiker sich mit dem „Klassik-Bazillus“ infiziert hat und warum die Beatles-Hits zwar sicher nicht Klassik sind, aber Klassiker – und in der Zukunft noch einiges mit Anton Bruckners 8. Sinfonie gemeinsam haben könnten.

Hörproben: Mozart: Deutscher Tanz KV 586/12 Tafelmusik - Bruno Weil (Sony)

P. I. Tschaikowsky: Dornröschen Vorspiel Berliner Philharmoniker - Herbert von Karajan (DG)

Verdi: Otello, Beginn des 1. Akts Wiener Philharmoniker, Chor der Wr. Staatsoper - Herbert von Karajan (Decca)

Erich W. Korngold: Violinkonzert Beginn des 1. Satzes Jascha Heifetz. Los Angeles Philharmonic - Alfred Wallenstein (RCA)

Tom Waits: "Time " (Schluss) Tom Waits UMG Island Records

Haydn: Trio aus dem Menuett der Symphonie Hob. I/97 London Phlharmonic - Eugen Jochum (DG)

„Klassik für Taktlose“ mit Katrin Nussmayr ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint alle vier Wochen.

Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast

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