Klassik für Taktlose: Was ist an Mozart so toll?

Shownotes

Amadeus hieß er eigentlich gar nicht, der Komponist, dessen Name weltweit für klassische Musik schlechthin steht: In einer neuen Folge von „Klassik für Taktlose“ beschäftigen sich Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz nicht nur mit den Mythen, die Mozart umranken, sondern versuchen auch, eine Erklärung für das Phänomen Mozart zu finden: Was hebt diesen Komponisten denn von allen anderen ab?

Zwischen allerlei Hörproben wird erkundet, wie Mozarts Humor klingt, wie sich sein Spieltrieb nicht nur auf seine Finanzen, sondern auch auf seine Melodien auswirkte, welche Teile von Falcos „Amadeus“ der Wahrheit entsprechen und wie aus einem Wunderkind ein Komponist wurde, der „immer ein bisserl anders und immer ein bisserl besser“ war.

Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:

  • Serenade KV 525 (Karl Böhm, Berliner Philharmoniker)
  • Sonate für Klavier und Violine KV 6 (Pinchas Zukerman, Marc Neikrug)
  • Ouvertüre Don Giovanni (Orchester der Dt. Oper Berlin - Ferenc Fricsay)
  • Terzett aus dem 1. Akt „La Clemenza di Tito“ (Julia Varady, Marga Schiml, Theo Adam - Staatskapelle Dresden - Karl Böhm)
  • Requiem KV 626 (Berliner Philharmoniker - H. v. Karajan, Wr. Singverein)
  • Arie des Osmin, „Die Entführung aus dem Serail“ (Martti Talvelal - Wr. Philharmoniker - Sir Georg Solti)
  • Arie der Susanna aus dem 4. Akt „Figaros Hochzeit“ (Arr. f. Klavier - Friedrich Gulda)

Alle Aufnahmen: Universal (mit Ausnahme der Violinsonate: Sony)

„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint alle vier Wochen.

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