Klassik für Taktlose: Was man über Chopin wissen muss

Shownotes

Ob es wirklich von Frédéric Chopin ist, das Notenblatt, das kürzlich in einem New Yorker Archiv aufgetaucht ist? Experten halten es für wahrscheinlich, „Presse“-Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz hat da so seine Zweifel. Was wirklich „typisch Chopin“ klingt – und warum dessen Salon-Walzer und Sonaten schon zu seinen Lebzeiten Furore machten, erzählt Sinkovicz seiner Kollegin Katrin Nussmayr in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“. Im Schnelldurchlauf hören die beiden sich durch das Leben eines Mannes, der so stolz wie zerrissen war – nicht nur durch eine komplizierte Liebesgeschichte, sondern vor allem zwischen seiner Heimat Polen und seiner Wahlheimat Frankreich. Was man durchaus hören kann.

Als Pianisten sind diesmal folgende Chopin-Interpreten zu hören: Lang Lang („Valse in a Moll“ – DG) Dinu Lipatti (Walzer Ges-Dur – EMI) Artur Rubinstein (Polonaise As-Dur – RCA) Grigory Sokolov (Sonate b-Moll – opus111) Vladimir Horowitz (Mazurka op. 17/4 – CBS) Martha Argerich (Préludes – DG) sowie die Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan („Les Sylphides“)

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Folge uns und verpasse keine Episode

Erhalte automatisch neue Episoden auf dein Endgerät.