Mozarts „Idomeneo“ – das ewige Experiment

Shownotes

An keiner seiner Opern hat Mozart so lange herumgedoktert wie am 1781 in München uraufgeführten „Idomeneo“. Noch kurz vor der Premiere hat er geändert und gekürzt. Für Wien hat er später neue Nummern hinzugefügt und Partien umkomponiert. Mit „Idomeneo“ wollte Intendant Stefan Herheim dieser Tage das renovierte Theater an der Wien wiedereröffnen. Allein, die Arbeiten wurden nicht fertig. So kommt es, wie Anno 1786, nur zu einer konzertanten Aufführung. Im Podcast erläutert Wilhelm Sinkovicz die mühseligen Prozesse, die zur Entstehung einer der aufregendsten Opern der Musikgeschichte geführt haben.

Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen des Werks

Metropolitan Opera, James Levine (DG) Studio Wiener Philharmoniker, John Pritchard (Decca) Edinburgh Festival, Charles Mackerras (EMI) und Dresden, Staatskapelle, Hans Schmidt-Isserstedt (EMI)

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