Klassik für Taktlose: Schon wieder ein neues Mozart-Stück!

Shownotes

„Mozart hat’s immer noch drauf“ oder „Ein Comeback nach 230 Jahren“: So klingen die Youtube-Kommentare, wenn wieder einmal ein neues Mozart-Stück herauskommt. Wie kürzlich in Leipzig: Dort standen Musikinteressierte Schlange, um die Uraufführung der neu entdeckten „Ganz kleinen Nachtmusik“ zu hören. In Graz wurde kurz zuvor ein im Archiv schlummerndes Notenblatt als möglicher echter Mozart identifiziert. Also will Katrin Nussmayr von Wilhelm Sinkovicz wissen: Wie kann es sein, dass von diesem Komponisten scheinbar dauernd neue Kompositionen auftauchen? Wo ordnet man all diese Stücke im Köchelverzeichnis ein, dessen Nummerierung sich schon so oft geändert hat, dass Verwirrung quasi vorprogrammiert ist? Und hatte der gute alte Wolfgang Amadeus eigentlich selbst einen Überblick über seine Werke?

In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.

Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag auf der Webseite der „Presse“ und überall, wo es Podcasts gibt.

Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.

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